
43. Weltkongress für Rebe und Wein

https://www.oiv2020.cl/
23. – 27. November 2020
Santiago, Republik Chile
Aufruf zur Einreichung von Beiträgen
Der 43. Weltkongress für Rebe und Wein und die 18. Generalversammlung der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) werden auf Einladung der Regierung der Republik Chile, welche durch das chilenische Landwirtschaftsministerium vertreten wird, vom 23. bis 27. November 2020 in Casa Piedra - Konferenzzentrum in Santiago stattfinden.
Die Republik Chile freut sich auf den Besuch weltweit führender Fachleute für Weinbau und Önologie, aber auch aus den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, Recht und Wirtschaft, welche darüberhinaus in den Themenkomplex Weinerzeugung involviert sind.
Beim 43. Kongress werden Fragen zu dem Beitrag des Sektors zu einer sich verändernden Welt in Hinblick auf Umwelt und Wirtschaft unter folgendem Leitmotiv erörtert:
“Anpassung an neue Szenarien: Herausforderungen für Produktion, Markt und Gesellschaft”
Um einen oder mehrere Beiträge zu einem der Themen vorzuschlagen, die in den verschiedenen Fachbereichen des Kongresses vorgesehen sind, bitten wir Sie, bei der Einreichung der Beiträge genau nach den Anweisungen aus beiliegendem Dokument vorzugehen.
Die Beiträge müssen online über die Einreichungsplattform für Präsentationen zum Kongress abgegeben werden:
Der Stichtag für die Einreichung des Abstracts ist der 17. Mai 2020, für die Zusendung zugelassener Beiträge in der endgültigen Fassung der 20. September 2020.
Bei Fragen zur Kommunikationsplattform wenden Sie sich bitte an: papers@oiv.int
Wir danken Ihnen im Voraus für Ihren wissenschaftlichen Beitrag zum 43. Weltkongress für Rebe und Wein.
Weitere Informationen

Journalisten, die an dieser Konferenz teilnehmen möchten, werden gebeten, eine Email unter Angabe ihres Namens und ihrer dienstlichen Kontaktdaten an press@oiv.int zu senden.
Datum: Donnerstag, 23. Oktober 2014
Uhrzeit: 11h00 Uhr
Ort: Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV), 18 rue d’Aguesseau, 75008 Paris Metro: Madeleine oder Concorde [siehe Karte]


Monika Christmann zur Präsidentin gewählt
Prof. Dr. Monika Christmann, die seit rund 20 Jahren in die Tätigkeiten der OIV eingebunden ist, wurde von den anwesenden Staaten einstimmig zur Präsidentin der OIV gewählt. Sie ist Dozentin für Önologie an der Forschungsanstalt Geisenheim und war Vorsitzende der OIV-Kommission „Önologie“. In den letzten drei Jahren übte sie das Amt der Vizepräsidentin der OIV aus, in das sie vom Wissenschaftlich-Technischen Ausschuss der OIV gewählt wurde.
In ihrer neuen Tätigkeit steht Frau Christmann ein neues Präsidium zur Seite.
Die Generalversammlung wählte ebenfalls folgende Vorsitzende:
Vorsitzender der Kommission „Weinbau“: Benjamin Bois (Frankeich),
Vorsitzender der Kommission „Önologie“: Luigi Moio (Italien),
Vorsitzender der Kommission „Wirtschaft und Recht“: Tony Battaglene (Australien),
Vorsitzende der Kommission „Sicherheit und Gesundheit“: Nuria Garcia Tejedor (Spanien),
Vorsitzender der Unterkommission „Analysemethoden“: Ondrej Mikes (Tschechische Republik),
Vorsitzender der Unterkommission „Trauben und unvergorene Weinbauerzeugnisse“: Luis Peres de Sousa (Portugal).


Auf einer Versammlung mit dem Minister und seinen Dienststellen sowie Vertretern des Wirtschaftsministeriums, des Instituts für Normung, der Organisation für landwirtschaftliche Forschung, des Instituts für internationale Kooperation und Exportwesen und der Vereinigung der Keltertrauben-Produzenten stellte Jean-Marie Aurand die Arbeitsweise der OIV und die charakteristischen Merkmale des weltweiten Weinbaus vor. Auf Wunsch der Fachleute ging er ebenfalls auf verschiedene Aspekte des Konsums und der Kommunikation im Zusammenhang mit alkoholischen Getränken ein. Yann Juban, stellvertretender Generaldirektor der OIV, stellte die Bilanz der EU-Reform der Marktorganisation für Wein vor.

Yair Shamir berichtete über die Entwicklung des israelischen Weinbausektors, der derzeit seine Normen den OIV-Normen anpasst, sowie über sein Bestreben, neue Märkte zu erschlie?en.
Es wurden ebenfalls Produktionsstätten für Tafeltrauben (Tali Grapes in Lachish) und verschiedene Kellereien in Barkan, Castel, Carmel, Ramot Naftali und Adar besichtigt.
Auf Initiative des israelischen Ministers findet in der OIV am 24. November 2014 eine Weinpräsentation statt, um die Besonderheiten der israelischen Weinerzeugung besser bekannt zu machen.

Von links nach rechts
Prof. Yoram Kapulnik (Leiter der Organisation für landwirtschaftliche Forschung), Yann Juban (Stellvertretender Generaldirektor der OIV), Ofer Sachs (Leiter des Instituts für internationale Kooperation und Export), Yair Shamir (Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung), Jean-Marie Aurand (Generaldirektor der OIV), Zahi Dotan (Geschäftsführer der Vereinigung der Keltertrauben-Hersteller), Yair Shiran (Wirtschaftsministerium, Leiter der Gewerbebehörde), Dalia Yarom (Leiterin des chemischen Labors – israelisches Institut für Normung)

Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft der OIV und des Internationalen Önologenverbandes, und es wurden über 3200 Weine aus 28 Ländern vorgestellt. Es handelt sich um den größten internationalen Weinwettbewerb auf dem asiatischen Kontinent.
Jean-Marie Aurand traf mit Vertretern der koreanischen Behörden (Landwirtschafts- und Gesundheitsministerium) zusammen und stellte ihnen die Tätigkeiten der OIV vor. Die koreanischen Gesprächspartner waren für die Informationen sehr empfänglich. In Korea wird zwar nur wenig Wein produziert, der Weinkonsum steigt jedoch sehr schnell.
Auf seiner Reise machte der Generaldirektor in Japan halt, wo er mit dem Vorsitzenden der Japanese Society of Vitiviniculture, dem Generalsekretär des japanischen Sommelierverbandes, Verantwortlichen der dem Wirtschaftsministerium unterstellten National Wine Agengy, Vertretern des Landwirtschaftsministeriums und abschließend mit Herrn Furukawa zusammentraf, der den Entwurf eines neuen Weingesetzes unterstützt.
Alle Gesprächspartner zeigten sich an den Arbeiten der OIV sehr interessiert. Japan möchte seinen Weinbau fortentwickeln und hat gerade die erste geographische Angabe für einen Wein eingeführt.
Diese ermutigenden Kontakte sind im Hinblick auf eine Annäherung dieser Länder an die OIV weiter auszubauen.

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