Presse

Pressebereich

08 Aug. 2018

OIV-Preise 2018
Weinbau /EX ÆQUOVinifera, l’Italia dei VitigniRiccardo Cotarella[IT]Ausgabe "Assoenologi SOC COOP"&GUIDE PRATIQUE DE LA TAILLE GUYOT Prévenir les maladies du boisMarco Simonit, Massimo Giudici,Lorenzo Manfreda, Marco Ostan,Riccardo Turata, Alessandro Zanutta|FR]Ausgabe "France Agricole GFA"SonderauszeichnungEl Potencial Aromático de las Variedades de Vid Cultivadas en GaliciaMar Vilanova De La Torre,José Maria Marques Oliveira,Ricardo Rivas Barros[ES]Ausgabe "Xunta de Galicia"Weinbau und ÖnologieVines & VinificationSally Easton[EN]Ausgabe "WSET Wine & Spirit Education Trust"Önologie / EX ÆQUOVinařská TechnologieJosef Balík, Jan Stávek[CZ]Ausgabe "Národní Vinařské Centrum, o.p.s."&Guides de bonnes pratiques d'hygiène - Filière vinsAurélie Camponovo[FR]Ausgabe "Editions des Journaux Officiels"SonderauszeichnungUnderstanding Wine ChemistryAndrew L. Waterhouse, Gavin L. Sacks,David W. Jeffery[EN]Ausgabe "John Wiley & Sons Ltd"Wirtschaft1) Wine Globalization : A New Comparative HistoryKym Anderson, Vicente Pinilla[EN]Ausgabe "Cambridge University Press" Mit2) Global Wine Markets, 1860 to 2016 : a statistical compendiumKym Anderson, Signe Nelgen, Vicente Pinilla[EN]Ausgabe "University of Adelaide Press"SonderauszeichnungAnálisis de un sector : Rioja 4.0Emilio Barco Royo[ES]Ausgabe "Consejería de Agricultura. Gobierno de La Rioja"Bildende Kunst, MalereiLE VIN DES PEINTRES - Une histoire hédoniste de l’art (XVe-XXe siècle)Jean Serroy[FR]Ausgabe "Les Editions de La Martinière"Bildende Kunst, Comics für ErwachseneDans les coulisses du champagneDrehbuchautor: Maxe L'HermenierSchublade: Benoît Blary[FR]Ausgabe "Les Editions Jungle"Literatur, RomanSonderauszeichnungLe testament de VirgileIsabelle Chrétien[FR]Ausgabe "Les Editions Féret"Geschichte und LiteraturSonderauszeichnung EX ÆQUOCHILEAN WINE An Illustrated History EL VINO DE CHILE Una Historia IlustradaRodrigo Alvarado MooreAlejandro Hernández MuñozVeranschaulicht durch:Fabián Todorovic Karmelic[ES]|[EN]Ausgabe "Origo"[ES]|[EN]Ausgabe "Origo"&LES VINS DE BORDEAUX à l’épreuve de la Seconde Guerre mondiale 1938-1950Sébastien Durand[FR]Ausgabe "Memoring Éditions"Wein und GesundheitL'ivresse du SoldatCharles Ridel[FR]Ausgabe "Éditions Vendémiaire"Weinentdeckungen und WeinpräsentationenGranddad Tell me about Grapevines!Pascale Bounet, Françoise Etourneaud[EN]Ausgabe "Les Editions Féret"Sonderauszeichnung EX ÆQUOAustralian Wine - Style and taste, people and placesUnter der Regie von Patrick Iland, mit Peter Gago, Andrew Caillard, Peter Dry[EN]Ausgabe "Patrick Iland Wine Promotions Pty Ltd"&Vous allez enfin vous y connaître en VinSébastien Durand-Viel und David Cobbold, AutorenVeranschaulicht durch Bertrand Hoquet[FR]Ausgabe "Larousse"Weine und TerritorienWines of Japan - 日本 の ワ イ ンTeiji Takahashi, Kimie Harada, Kazuhiko Kobayashi,Hiroshi Saito[JP]+[EN]Ausgabe "Ikaros Publications Ltd"Weine und GastronomieLes accords mets-vins. Un art françaisUnter der Regie von Jean-Robert Pitte[FR]Ausgabe "CNRS Editions"MonographienLe Val de Loire, Terres de CheninChristian Asselin, Autor Koordinator des Kollektivs von fast 100 Mitwirkenden[FR]Ausgabe "Auto Edition Pascal Girault" "Les caves se rebiffent »Sonderauszeichnung EX ÆQUOChampagne Vinet Och OdlarnaBritt Karlsson, Per Karlsson[SE]Ausgabe "Carlsson Bokförlag"&Diversità dei vigneti della Svizzera italiana : stato attuale e prospettiveValeria Trivellone, Marco Moretti[IT]Ausgabe "STSN Società Ticinese di Scienze Naturali et Museo Cantonale di Storia Naturale"SymposiumsaktenProceedings of the 16th Australian Wine Industry Technical ConferenceKoordiniert von Kate Beames,Ella Robinson, Peter Dry, Dan Johnson[EN]Ausgabe "The Australian Wine Industry Technical Conference Inc."
Texte Preisverleihung 2018

25 Juli 2018

Diese 12. Konferenz bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich über die Fortschritte, die im Hinblick auf Vermehrungsstrategien und in allen wissenschaftlichen Bereichen erzielt wurden, die im direkten oder indirekten Zusammenhang mit der Rebenselektion stehen, einen Überblick zu verschaffen. Einer der VorträgeMit mehr als 70 Referenten, 330 Teilnehmern und 26 vertretenen Ländern aus 5 Kontinenten wurden auf der GBG 2018 unter der Schirmherrschaft der OIV folgende Themen behandelt: Erhalt und Erweiterung der genetischen Ressourcen; genetische, phänotypische und physiologische Charakterisierung von Rebenpopulationen und funktionelle Charakterisierung von Genen, die an der Kontrolle der Entwicklung, Reifung und Zusammensetzung der Beeren und der Anpassung an biotischen und abiotischen Stress beteiligt sind. Die OIV war durch den Leiter ihrer Abteilung „Weinbau“, Alejandro Fuentes Espinoza, vertreten, der mit mehreren Experten zusammentraf und die Rolle der OIV und die aktuellen Arbeiten der OIV-Sachverständigengruppe „Genetische Ressourcen und Rebenzüchtung (GENET)“ vorstellte. Als Organisation mit wissenschaftlicher und technischer Ausrichtung befasst sich die OIV seit mehreren Jahren mit der Charakterisierung und Bewertung der Grundsätze und Methoden der Herstellung und der nachhaltigen Nutzung der genetischen Ressourcen der Rebe. Durch diesen wichtigen strategischen Schwerpunkt sollen für den Weinbausektor geeignete Lösungen gefunden werden. Zu allen auf der Konferenz behandelten Themen wurden Daten und Informationen ausgetauscht, die im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsfragen des Weinbaus von morgen von zentraler Bedeutung sind.

11 Juli 2018

Die OIV nahm am Rande der 41. Tagung der Codex-Alimentarius-Kommission an einer Gesprächsrunde zwischenstaatlicher Organisationen zu Fragen der Authentizität und Identität von Lebensmitteln teil. In der von Carlos Laorden (El País) moderierten Sitzung hoben die Teilnehmer die Notwendigkeit hervor, eine gemeinsame Terminologie festzulegen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Risiken der Fälschung und der Täuschung der Verbraucher zu verringern. Die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit, die Einführung neuer Technologien und die Entwicklung neuer elektronischer Systeme können wichtige Elemente im Kampf gegen Fälschungen sein.OIV-NormenDer wissenschaftliche Koordinator der OIV, Jean-Claude Ruf, betonte, dass es im Weinbausektor besondere Herausforderungen gibt, bei denen betrügerische Praktiken eher zu Beeinträchtigungen im Hinblick auf die Qualität und Echtheit der Erzeugnisse als zu Problemen der Gesundheitssicherheit führen können. Auf OIV-Ebene wird die Authentizität und Identität der Erzeugnisse durch die Annahme von Normen in verschiedenen Bereichen gesichert:

  • Produktdefinitionen
  • Önologische Verfahren, bei denen die Sicherheit der Verbraucher berücksichtigt werden muss, die ursprünglichen Eigenschaften der Trauben und des Weins nicht wesentlich verändert und die Verbraucher nicht irregeführt werden dürfen
  • Kennzeichnungsregeln
  • Festlegung von Normen in Bezug auf die Rückverfolgbarkeit
  • Festlegung von Analysestandards zur Kontrolle der Rückverfolgbarkeit und der Herkunft
Der wissenschaftliche Koordinator der OIV, Jean-Claude Ruf, betonte, dass es im Weinbausektor besondere Herausforderungen gibt, bei denen betrügerische Praktiken eher zu Beeinträchtigungen im Hinblick auf die Qualität und Echtheit der Erzeugnisse als zu Problemen der Gesundheitssicherheit führen könnenDurch all das sind mögliche Fälschungen nicht auszuschließen. Weine oder weinhaltige Spirituosen mit hoher Wertschöpfung sind für Fälschungen anfälliger. Es ist daher notwendig, Verfahren zur Identifizierung von Behältnissen festzulegen, aber auch eine angemessene Schulung der Verbraucher sicherzustellen. Die OIV-Normen haben zum Ziel, die Qualität der Weine zu verbessern und ihre natürlichen und wesentlichen Merkmale zu erhalten. Sie sind notwendig, um technische Handelshemmnisse auf einem zunehmend globalisierten Markt zu vermeiden (43 % der konsumierten Weine haben mindestens eine Grenze überquert). Jean-Claude Ruf begrüßte die Qualität der Beziehungen zwischen der OIV und dem Codex Alimentarius (die OIV besitzt Beobachterstatus) und betonte, dass sich der Codex auf die OIV als zwischenstaatliche technische und wissenschaftliche Referenzorganisation im Weinbausektor stützen könne. Link zum OIV-Dokument [FR] [EN]

04 Juli 2018

Regina Vanderlinde wendet sich nach der Ankündigung ihres Wahlerfolgs an die Mitgliedstaaten Die Brasilianerin Regina Vanderlinde wurde als Nachfolgerin von Monika Christmann für eine dreijährige Amtszeit zur Präsidentin der Internationalen Organisation für Rebe und Wein gewählt.Regina Vanderlinde ist seit 2011 Professorin für Biotechnologie an der Universität Caxias do Sul. Sie wurde von den Mitgliedstaaten der OIV für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt, um die verschiedenen Gremien der Organisation zu präsidieren. Als Doktorin der Biowissenschaften (Schwerpunkt Önologie-Ampelologie) der Universität Bordeaux ist sie seit vielen Jahren Mitglied der brasilianischen Delegation bei der OIV, wo sie wissenschaftliche Sekretärin der Unterkommission „Analysemethoden“ war. Sie begrüßte, dass die große Familie der OIV dem südamerikanischen Weinbau auf diese Weise ihre Anerkennung zum Ausdruck brachte und war erfreut, dass der Vorsitz der Organisation zum dritten Mal in Folge von einer Frau geführt wird. Hier ein kurzer Videofilm, in dem die neue Präsidentin den Mitgliedstaaten ihren Dank ausspricht und ihre künftigen Ziele als OIV-Präsidentin aufzeigt (auf französisch mit englischen Untertiteln): Die Generalversammlung wählte ebenfalls die Vorsitzenden der wissenschaftlichen Gremien für eine Amtszeit von drei Jahren: Kommission I „Weinbau“Vittorino NOVELLO (Italien) als Nachfolger von Benjamin BOIS (Frankreich)Kommission II „Önologie“Dominique TUSSEAU (Frankreich) als Nachfolger von Luigi MOIO (Italien)Kommission III „Wirtschaft und Recht“Dimitar ANDREEVSKI (Bulgarien) als Nachfolger von Tony BATTAGLENE (Australien)Kommission IV „Sicherheit und Gesundheit“Gheorghe ARPENTIN (Moldawien) als Nachfolger von Nuria GARCIA TEJEDOR (Spanien)Unterkommission „Analysemethoden“Markus HERDERICH (Australien) als Nachfolger von Ondrej MIKES (Tschechische Republik)Unterkommission „Tafeltrauben, getrocknete Weintrauben und unvergorene Weinbauerzeugnisse“ Alejandro MARIANETTI (Argentinien) als Nachfolger von PERES DE SOUSA (Portugal)

02 Juli 2018

Die Grand Jury vor dem Theater Gabrielle Dorziat ©LoïcLemahieu/AudreyMarcyIm denkmalgeschützten Theater Gabrielle Dorziat in Epernay wurden 38 Filme vorgeführt, die von 128 Filmen aus 19 Ländern ausgewählt wurden. Bei der Ausgabe 2018 wurde der internationale Charakter der Veranstaltung gewahrt, und es wurden Filme aus Chile, China, Spanien, den Vereinigten Staaten, Frankreich, Großbritannien, Italien und dem Libanon ausgezeichnet. Liste der Preisträger abrufen Bekanntgabe der Preisträge am 1. Juli 2018©LoïcLemahieu/AudreyMarcyOenovideo findet seit seiner Gründung an wechselnden Orten stand. Auf Einladung des Comité Champagne und der Stadt Epernay wurde das 25-jährige Jubiläum des Festivals im Rhythmus der Champagner-Perlen gefeiert.©LoïcLemahieu/AudreyMarcyGleichzeitig fand die 13. Fotoausstellung Terroir d’Images im Diözesanhaus Saint-Sixte in Reims statt, die noch bis zum 31. Juli 2018 geöffnet ist. Das Thema der Ausstellung lautet: Biodiversität: Von der Morgendämmerung bis zum Mondschein – im Weinberg und Umland. Von 1500 Fotos aus 15 Ländern wurden über 100 Fotos ausgewählt. Der Grand Prix wird bei der offiziellen Preisverleihung am Mittwoch, den 17. Oktober 2018 im Palais du Luxembourg in Paris bekannt gegeben.

Zentrale Themen der Filmvorführungen: Klimawandel und Nachhaltigkeit
Die Pressebeauftragte der OIV, Daniela Costa, begrüßte die Qualität des Festivals, das von einem gemeinsamen Anliegen geprägt war, das in allen vorgestellten Filmen zum Ausdruck gebracht wurde: Klimawandel und Nachhaltigkeit. Für die OIV sind dies prioritäre Themen, denn einer der fünf Schwerpunkte des Strategieplans 2015-2019 der Organisation gilt der Förderung eines nachhaltigen Weinbaus. Zudem beschloss die OIV 2015 eine Umstrukturierung ihrer Sachverständigengruppen und gründete die multidisziplinäre und horizontale Gruppe ENVIRO, die sich mit dem Thema „nachhaltige Entwicklung und Klimawandel“ befasst. Weitere Informationen über die Arbeiten der OIV zum Thema „nachhaltige Entwicklung und Klimawandel“:

25 Juni 2018

Mehrere Fachleute und gewählte Vertreter stellten Überlegungen zu den großen Herausforderungen des Weinbausektors in einem europäischen Kontext an, der von dem Vorschlag zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und der Gemeinsamen Marktorganisation für Wein geprägt ist. Jean-Marie Aurand stellte die OIV vor und brachte Überlegungen auf weltweiter Ebene ein. Er zeigte die bedeutenden Entwicklungstrends des Sektors auf, um die Position Europas auf diesem zunehmend globalisierten Markt zu veranschaulichen, wo fast 45 % der Weine eine Grenze überqueren, bevor sie konsumiert werden. Europa ist repräsentativ für die große Vielfalt der angebotenen Produkte (Marken, geographische Angaben, Rebsorten usw.), die den Weltmarkt kennzeichnet und paradoxerweise seine Dynamik gewährleistet, um den Erwartungen der zunehmend informierten und anspruchsvollen Verbraucher gerecht zu werden. Jean-Marie Aurand wies auf die Rolle der AREV hin, die seit vielen Jahren einen Beobachterstatus bei der OIV besitzt und begrüßte die engeren Beziehungen zu dieser Versammlung, die in den letzten Jahren geschaffen wurdenIm Hinblick auf diese Forderung nach Authentizität, territorialer Herkunft oder gar Geschichte oder Kulturerbe hob der Generaldirektor der OIV die Bedeutung der regionalen und föderalen Ansätze der AREV in ihren verschiedenen territorialen, weintouristischen und kulturellen Dimensionen hervor. Jean-Marie Aurand wies auf die Rolle der AREV hin, die seit vielen Jahren einen Beobachterstatus bei der OIV besitzt und begrüßte die engeren Beziehungen zu dieser Versammlung, die in den letzten Jahren geschaffen wurden. Die AREV ist ein Forum, das politische Vertreter von fast 75 europäischen regionalen Einrichtungen und Vertreter der regionalen Wirtschaftswelt zusammenbringt. Mit dieser doppelten Repräsentativität wendet sich die AREV an alle Einrichtungen und Behörden, die direkt oder indirekt für die europäische oder weltweite Weinbaupolitik zuständig sind. Die AREV hat ihren Vorsitzenden Emiliano Garcia-Page Sanchez (Vorsitzender der Region Kastilien-La Mancha) und den Vorsitzenden ihres Fachausschusses, Aly Leonardy (Luxemburg), wiedergewählt.

20 Juni 2018

Forschungsstipendien der OIV zur Unterstützung prioritärer Programme – 2018 Alle Informationen hier.

18 Juni 2018

An der fünften Veranstaltung dieser Art (die vorherigen fanden in Frankreich, in den USA und in Deutschland statt) nahmen 32 Unternehmen aus verschiedenen libanesischen Weinbauregionen teil. Außenminister Gebran Bassil hob den Dynamismus des libanesischen Weinbausektors und seine große Vielfalt an qualitätsvollen Weinen hervor, die in die ganze Welt ausgeführt werden. Der Generaldirektor für Landwirtschaft, Louis Lahoud, erinnerte an die lange Geschichte des libanesischen Weinbaus und unterstrich die Bemühungen der libanesischen Regierung zur Förderung des Weinbaus und zur Unterstützung der Unternehmen des Sektors. OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand betonte in seiner Rede, dass kollektive Förderungen angesichts der zunehmenden Globalisierung des Marktes, wo mehr als 45 % der konsumierten Weine über mindestens eine Grenze befördert wurden, von zentraler Bedeutung sind. Der Libanon verfügt über eine Rebfläche von 14 000 ha, die sich über das ganze Land verteilt, und produziert Jährlich 80 000 hl Wein, von denen mehr als 20 % in die ganze Welt exportiert werden.An der fünften Veranstaltung dieser Art (die vorherigen fanden in Frankreich, in den USA und in Deutschland statt) nahmen 32 Unternehmen aus verschiedenen libanesischen Weinbauregionen teil.

14 Juni 2018

Dieser Besuch schloss sich an die Präsentation slowakischer Weine an, die am 30. November 2017 in Bordeaux stattfand. In einem Gespräch im Landwirtschaftsministerium unterstrich Gabriela Matecna die Dynamik des Weinbausektors, in dem sich eine tiefgreifende Erneuerung vollzieht, die von der Regierung begleitet und unterstützt wird. Der Modernisierungsprozess beruht auf der Vielfalt der Terroirs, der Aufwertung autochthoner Rebsorten und dem Streben nach hohem Mehrwert durch die Erzeugung von Qualitätsweinen. Mehr als 80 % der slowakischen Weine besitzen eine geschützte Ursprungsbezeichnung oder eine geschützte geographische Angabe. „Die Slowakei, ein kleines Land mit großen Weinen“, so die Ministerin.Die Ministerin mit Jean-Marie AurandDie Ministerin sprach die Möglichkeit an, im Rahmen der Forschungs- und Bildungspolitik eine slowakische Bewerbung um die von der OIV vergebenen Stipendien einzureichen.Jean-Marie Aurand begrüßte die zahlreichen Beziehungen zwischen der OIV und der Slowakei und hob unter anderem die Rolle von Botschafter Frantisek Lipka als Vorsitzender der Jury der OIV hervor. Die Vielfalt des slowakischen WeinbausIm Workshop „Weinbau“, der im Rahmen der Messe für slowakische Weine abgehalten wurde, stellte Jean-Marie Aurand dem slowakischen Winzerverband die OIV und die weltweite Lage im Weinbausektor vor und zeigte die bedeutenden Entwicklungen und die wichtigsten Herausforderungen der Zukunft auf. Nach einem Beitrag über das Kontroll- und Zertifizierungssystems von Ivana Benkovicova (slowakische Delegierte bei der OIV) gaben der Vorsitzende des Winzerverbands, Ondrej Celleng, und die Generaldirektorin Jaroslava Kanuchova Patkova einen Überblick über die Situation im slowakischen Weinbausektor. Anschließend fand die Preisverleihung der Messe für slowakische Weine statt. Abgeschlossen wurde der Besuch durch die Besichtigung von drei Unternehmen, die für den slowakischen Weinbausektor und seine Vielfalt repräsentativ sind.Am Ende der Woche fand ebenfalls die 23. Ausgabe des internationalen Weinwettbewerbs „Muvina“ unter der Schirmherrschaft der OIV in Presov statt. Die Slowakei zählt nahezu 600 Hersteller, die eine Rebfläche von rund 10 000 ha (Potential 16 000 ha) bearbeiten. Die Weinproduktion beläuft sich auf rund 300 000 hl pro Jahr, die hauptsächlich auf dem slowakischen Markt angeboten werden.

04 Juni 2018

Das „Enoforum“ ist einer der wichtigsten wissenschaftlichen Kongresse des europäischen Weinbausektors und vor allem ein Ort der Begegnung und Diskussion für alle Akteure des Sektors. Auf der zweitägigen Veranstaltung wurden über 40 Vorträge zu Themen von großer Wichtigkeit und allgemeinem Interesse gehalten. In den Konferenzen der Ausgabe 2018 wurden wissenschaftliche Aspekte bedeutender Themen vertieft:

  • Auswirkungen der Wasserwirtschaft auf die Traubenreifung
  • Aktive und passive Mikrobelüftung von Weinen
  • Auswirkungen der Temperatur auf die Entwicklung des Weins
  • Bewährte Verfahren für den Handel mit nicht abgefüllten Weinen und Flaschenweinen
In den Beiträgen wurden vielfältige Themen behandelt:
  • Freisetzung von fermentierenden Thiolen: genetische und ernährungsphysiologische Faktoren
  • biologischer Schutz im Weinbau und in der Kellerwirtschaft
  • Mikrobiologie und Bodenfruchtbarkeit: wissenschaftliche Erkenntnisse und Anwendung im Weinbau
  • Neue Behandlungen zur Weinsteinstabilisierung
  • Umgang mit negativen und positiven Aspekten von Schwefelverbindungen in Wein
  • Neue Techniken der Rotweinbereitung
  • Reaktivierung der Grundfunktionen von Eichenholzfässern durch Regeneration
  • analytischer Ansatz von Kellereien und Laboratorien
  • Untersuchung des Einflusses der Fermentationsbedingungen auf die Esterproduktion der Hefen
Der wissenschaftliche Koordinator der OIV, Dr. Jean-Claude Ruf, berichtete in seinem Vortrag über die strategische Rolle, die die OIV im Hinblick auf neue önologische Verfahren spielt. Er wies auf die Rolle der OIV im Weinbausektor hin und auf die zentralen Themen, die von ihr geprüft werden.

Newsletter

Sehen Sie sich unseren letzten Newsletter an

Melden Sie sich an, um unseren wöchentlichen Newsletter zu empfangen

Medienkontakt