Besuch des Generaldirektors der OIV in Georgien

08 Jun 2015

Mehrere georgische Weine, die nach dem traditionellen Verfahren im Kvevri (großes Tongefäß) ausgebaut wurden, wurden ausgezeichnet.

Jean-Marie Aurand führte ein Gespräch mit Landwirtschaftsminister Otar Danelia. Dieser betonte, dass sein Land der Mitgliedschaft in der OIV große Bedeutung beimesse und die Zusammenarbeit mit der Organisation noch weiter ausbauen möchte.

Der Generaldirektor besuchte die nationale Weinagentur und das wissenschaftliche Forschungszentrum in Jigaura, das 525 in Georgien angebaute autochthone Rebsorten vereint. Er besuchte ebenfalls die Universität Tiflis, die eine große Abteilung für Weinbau besitzt, sowie mehrere Weinbaubetriebe in der Nähe der Hauptstadt und in Caretie.

Georgien produziert jährlich über eine Million Hektoliter Wein und führt 40 % der Produktion aus.

Der georgische Weinbau ist untrennbar mit der Kultur und der Geschichte des Landes verbunden und ist ein Begegnungspunkt zwischen Tradition und Moderne.