


Termin: Mittwoch, 27. April 2022
Uhrzeit: 15 Uhr MEZ
Ort: Online und OIV-App
Sprache: Englisch / Französisch / Spanisch
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OIV-Generaldirektor Pau Roca erteilte in einer Webkonferenz am 27. April vom Sitz der OIV in Paris Informationen über die Weinerzeugung, den Weinverbrauch und den internationalen Handel 2021.
REPLAY


Erste Tagungen am neuen Sitz der OIV in Dijon
Die Generalversammlung leitete das Verfahren zur Ratifizierung der Änderungen des Gründungsübereinkommens ein, die die Verlegung des Sitzes von Paris nach Dijon betreffen.
Der Generaldirektor und der Präsident unterrichteten die Mitglieder der Generalversammlung über das Verfahren, durch das der neue Sitz der Organisation vorläufig in der Cité Internationale de la Gastronomie et du Vin eingerichtet werden soll. Der Stadtrat von Dijon hat vorgeschlagen, einen Teil dieses kürzlich eingerichteten Komplexes während der Arbeiten zur Herrichtung des künftigen Sitzes im Hotel Bouchu d'Esterno zu belegen. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Jahre dauern.
Texas ist neuer Beobachter
Der Staat Texas wurde als neuer Beobachter der OIV zugelassen. Als Beobachter der Organisation möchte Texas mit dem umfassenden Netzwerk von Experten aus der ganzen Welt in Kontakt treten. „Wir kommen zur OIV, um aus den bewährten Praktiken und den Erfahrungen der großen Weinbauländer der Welt zu lernen. Texas hat viele Ideen und Initiativen, die es mit der Welt zu teilen gilt“, erklärte der texanische stellvertretende Kommissar für Landwirtschaft in seiner Ansprache. So teilt der Staat die von der OIV genannten Herausforderungen in Sachen Klimawandel und Digitalisierung. „Wir wollen, dass sich Texas von der Welt inspirieren lässt und die Welt von dem, was wir in Texas tun“, sagte er weiter.
43. Weltkongress für Rebe und Wein in Mexiko
Nach zwei Pandemie-Jahren, in denen der Weltkongress nicht abgehalten wurde, darf Mexiko die erste und wichtigste Veranstaltung des Weinbausektors nach Abschwächung der gefährlichsten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ausrichten.
Mexiko wurde von den Mitgliedsstaaten der OIV aus mehreren Gründen ausgewählt: die geographische Verteilung und die wachsende Bedeutung im Weinbausektor infolge des Engagements des Landes, seine Weinproduktion zu steigern.


Der Wissenschaftlich-Technische Ausschuss der OIV stimmte im Oktober 2019 zu, dass die Untersuchung über die Verwendung von Wasser in der Weinbereitung in das Arbeitsprogramm der OIV aufgenommen wird. Es wurde die Arbeitsgruppe „Wasser in Wein“ eingerichtet, um sich mit wissenschaftlichen und technischen Fragen im Zusammenhang mit der Zugabe von Wasser bei der Weinbereitung zu befassen, und Prof Monika Christmann wurde zur Berichterstatterin ernannt.
Der erste Teil des Dokuments befasst sich mit der Geschichte der Mitteilungen an die WTO, der zweite Teil mit dem aktuellen Stand der verschiedenen Rechtsvorschriften in diesem Bereich.
Die Zugabe von Wasser ist aus technologischen Gründen und insbesondere zur Einbringung von önologischen Stoffen, die als Lebensmittelzusatzstoffe oder Verarbeitungshilfsstoffe zugelassen sind, grundsätzlich erlaubt.
Die verschiedenen Verordnungen legen keinen Höchstanteil des für technologische Zwecke verwendeten Wassers fest.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe untersuchten die Erfordernisse von Wasser, das für die Auflösung önologischer Produkte und im Rahmen von Weinbereitungsverfahren zugesetzt wird.
Die fehlende Kenntnis und Transparenz hinsichtlich der für önologische Zwecke zugesetzten Mengen an Wasser stellen bei internationalen Geschäften für Unternehmen ein Problem der Rechtssicherheit dar.
Es ist wichtig, alle Entscheidungen auf wissenschaftlicher Grundlage zu treffen und die Regierungen nicht mit dieser unbekannten Situation spielen zu lassen.
In diesem Bericht werden für die Verwendung von Wasser in der Weinbereitung drei wesentliche Untersuchungsbereiche für die OIV aufgezeigt:
1.Analysemethoden
2.Bestimmung über die Zugabe von Wasser aufgrund spezifischer technischer Erfordernisse
3.Auswirkungen önologischer Verfahren
Bericht lesen


In diesem Jahr leistet das Konsortium internationaler Unternehmen (Familia Torres aus Spanien, Moët & Hennessy aus Frankreich, Sogrape aus Portugal, Viña Concha y Toro aus Chile und Yalumba Family Winemakers aus Australien) einen gleichwertigen Beitrag zu dem von der OIV festgelegten Betrag, der es ermöglicht, verschiedene Arten von Forschungsstipendien anzubieten.
Prioritäre Themen für die Forschungsstipendien 2022
In diesem Jahr wird den folgenden Themen besondere Aufmerksamkeit gewidmet:
1. Erhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme beim Übergang zu einer naturverträglichen Wertschöpfungskette für Trauben und Wein
2. Nachhaltige Bewirtschaftung und Anpassung an den Klimawandel.
3. Lebendige und gesunde Böden im Weinbau
2022 - OIV-Forschungsstipendienprogramm zur Unterstützung der vorrangigen Programmbereiche
Die Antragsformulare sind auszufüllen und vorzugsweise per E-Mail an job@oiv.int oder per Post an OIV - Research grants - 12 Parvis de l'UNESCO - 21000 Dijon CEDEX zu senden,
Frist für die Einreichung von Anträgen: 6. November 2022
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