10 Nov. 2014
- Die weltweite Rebfläche beläuft sich 2013 auf 7519 Tha.
- Trotz des Rückgangs der Rebfläche steigt die Traubenerzeugung 2013 weltweit auf 751 Mdz.
- 2014 werden laut ersten Schätzungen 271 Thl Wein produziert.
- Wachstum des Schaumweinmarkts: In den letzten 10 Jahren stieg die Produktion um mehr als 40% und der Verbrauch um 30%.
07 Nov. 2014
In einer Arbeitssitzung mit dem Präsidenten des uruguayischen Weinbauinstituts (INAVI), Jose Lez Secchi, und den Vorstandsmitgliedern schilderte er die Lage im Weinbausektor und ging auf die bedeutenden globalen Entwicklungen ein. Anschlie?end erfolgte ein Gedankenaustausch zur Stellung des uruguayischen Weinbaus und zu den gro?en Herausforderungen, denen sich dieser stellen muss. Der Präsident des INAVI bekräftigte seine Bereitschaft, die Präsenz seines Landes in den verschiedenen Arbeitsgremien der OIV weiter zu verstärken.In einem Gespräch mit Landwirtschaftsminister Ing. agr. Tabare Aguerre unterstrich dieser die Bereitschaft der Regierung, den Weinbausektor durch die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Weinen und die Aufwertung der Rebsorte Tanat zu fördern. Der Minister äu?erte ebenso den Wunsch, dass Uruguay bald Gastgeberland des Weltkongresses der OIV sein könne. Jean-Marie Aurand nahm abschlie?end an der Prämierung der Weinbaubetriebe teil, die sich an den „Catas solidarias“, einer Solidaritätsma?nahme zugunsten benachteiligter Bevölkerungsgruppen beteiligten.
31 Okt. 2014
2014 wurde der Gro?e Preis an Olivier Serra für seine Dissertation im Fachbereich Rechtsgeschichte mit dem Titel „Gesetzgeber und der Weinmarkt in der Dritten Republik“ vergeben. Die Akademie zeichnete ebenfalls den Verband Wine Mosaic für sein Projekt zum Schutz und zur Förderung wenig bekannter Rebsorten aus. OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand, der an der Zeremonie teilnahm, gratulierte den Preisträgern und hob die Tätigkeiten der Akademie zugunsten der wissenschaftlichen Forschung hervor. Er wies ebenfalls auf den Beobachterstatus hin, den die Académie Amorim bei der OIV innehat.
30 Okt. 2014
Jean-Marie Aurand erläuterte den Zuständigkeitsbereich und die Tätigkeiten der OIV und betonte, dass es insbesondere für ein Verbraucherland von Interesse sei, sich an den wissenschaftlichen Arbeiten der Organisation zu beteiligen. Der koreanische Botschafter wies auf den Anstieg des Weinkonsums in seinem Land und den wachsenden Anteil der asiatischen Länder am internationalen Handel mit Weinbauerzeugnissen hin. Der Generaldirektor der OIV teilte mit, dass es seine Kontakte in Seoul mit Verantwortlichen der Ministerien für Ernährung und Landwirtschaft ermöglichten, einen konstruktiven Dialog einzuleiten. Er hofft, dass die Botschaft den Austausch von Informationen mit dem koreanischen Außenministerium unterstützen und die Idee des Beitritts zur OIV voranbringen wird.
24 Okt. 2014
Über 125 Juristen aus 20 Ländern nahmen an der Tagung teil, die in Beaune in der Bourgogne zum Thema Zugang zu Weinmärkten abgehalten wurde. Zu den Teilnehmern zählten Vertreter zwischenstaatlicher Organisationen wie die WTO, die OIV und die Europäische Union, Vertreter von Berufsverbänden und spezialisierte Juristen und Ökonomen. http://www.aidv.org/2014frbeaune/index.htmlJean-Marie Aurand erklärte wie die wissenschaftlichen und technischen Beiträge der OIV den Welthandel mit Wein erleichtern können. Er wies darauf hin, dass die OIV ihre Tätigkeiten auch im Rahmen internationaler Übereinkommen über geistiges Eigentum und Handelt ausübt.
23 Okt. 2014
- Frankreich ist mit 46,2 Mhl weltweit wieder das größte Erzeugerland, gefolgt von Italien, wo 2014 nur niedrige Produktionszahlen erreicht werden (44,4 Mhl).
- Spanien erreicht nach dem Rekordjahr 2013 wieder ein mittleres Produktionsniveau (37 Mhl).
- Gute Produktionszahlen in den USA (22,5 Mhl), schon das dritte Jahr in Folge
- Deutlicher Rückgang der Weinerzeugung in Chile (10 Mhl) und in mehreren Ländern Osteuropas
- Rekordproduktion in Neuseeland (3,2 Mhl) und starker Anstieg der Weinerzeugung in Deutschland (9,7 Mhl)
21 Okt. 2014
Botschafter Lipka wies auf die Bedeutung dieser internationalen Auszeichnung hin, die jedes Jahr zahlreiche Bewerber der OIV-Mitglied- und Nichtmitgliedstaaten anzieht. Durch diese angesehene internationale Auszeichnung werden interessierten und anspruchsvollen Lesern Literaturangaben zu Werken bereitgestellt, die Kenntnisse des Weinbausektors vermitteln, sowie zu wissenschaftlichen Werken von hohem Niveau. OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand hob hervor, dass die Liste der Preisträger 2014 die Vision der OIV, weltweit die Referenzorganisation des Weinbausektors zu sein, eindeutig veranschaulicht. Die Auszeichnungen tragen zur Förderung des Ansehens des weltweiten Weinbaus und seiner unterschiedlichen Dimensionen bei: technische, wissenschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und historische Aspekte.Der Vorsitzende der OIV-Jury dankte den Autoren der preisgekrönten Werke und den Verlagen für ihre kulturellen, technischen oder hedonistischen Beiträge. Er hob die Vielfalt der Ansätze hervor, die allesamt darauf abzielen, die gemeinsame Leidenschaft für den Weinbau zu teilen.
14 Okt. 2014
Durch dieses Gesetz wird Band VI Kapitel V Titel VI des „Code rural et de la pêche maritime“ durch Artikel L. 665-6 ergänzt:„Art. L. 665-6. – Wein aus Trauben, Weinbauterroirs, Apfel- und Birnenweine, Spirituosen und Biere lokaler Traditionen gehören zum geschützten kulturellen, gastronomischen und landwirtschaftlichen Erbe Frankreichs.“Nachdem Uruguay und Argentinien Wein als „Nationalgetränk“ erklärt haben, verleiht Frankreich dem Wein und den Weinbauterroirs durch ihre Aufnahme in das kulturelle, gastronomische und landwirtschaftliche Erbe Frankreichs einen besonderen Schutz. Die französische Gastronomie wurde von der UNESCO 2010 als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt. Es handelt sich dabei um eine festliche Mahlzeit, bei der die Gäste die Kunst des „guten Essens“ und des „guten Trinkens“ praktizieren.
10 Okt. 2014
Das Dokument der Autoren V. D. Gómez-Miguel und V. Sotés, Vorsitzender der OIV-Kommission „Weinbau“, bietet dank einer Analyse der zu Mangan verfügbaren Informationen eine solide Grundlage für Fragestellungen zum Thema Mangan im Weinbau. Die Arbeiten wurden in den Sitzungen der OIV im April 2014 im Rahmen einer Befragung der Mitgliedstaaten der OIV vorgestellt, bei der Informationen über den Mangangehalt von Böden, Trauben Most und Wein, den Einfluss der Böden auf den Übergang von Mangan auf die Pflanze, die Auswirkungen von Weinbereitungsverfahren auf den Mangangehalt von Weinen und zusätzliche Angaben über die Toxizität von Mangan eingeholt wurden.Download der nur in spanischer Sprache verfügbaren Publikation
09 Okt. 2014
„Die Empfehlungen der OIV sind den unionsrechtlichen Vorschriften in Bezug auf die Analysemethoden zur Feststellung der Bestandteile der Erzeugnisse des Weinsektors, die geltenden besonderen Anforderungen hinsichtlich der önologischen Verfahren an die Einfuhr von Wein aus Drittländern sowie die Reinheits- und Identitätskriterien für die bei diesen Verfahren eingesetzten Stoffe ausdrücklich gleichgestellt.“ (§61)„Die Empfehlungen der OIV, die neue önologische Verfahren, Analysemethoden zur Feststellung der Bestandteile der Erzeugnisse des Weinsektors oder Reinheits- und Identitätskriterien für die bei diesen Verfahren eingesetzten Stoffe betreffen, sind geeignet, den Inhalt der vom Unionsgesetzgeber im Bereich der gemeinsamen Marktorganisation für Wein erlassenen Regelung maßgeblich zu beeinflussen.“ (§63)„Aus den Erwägungen ergibt sich, dass solche Empfehlungen insbesondere aufgrund ihrer Übernahme in das Unionsrecht in dem genannten Bereich Rechtswirkungen im Sinne von Art. 218 Abs. 9 (des Vertrags zur Arbeitsweise der Europäischen Union) entfalten und dass die Union, auch wenn sie dem OIV-Übereinkommen nicht beigetreten ist, unter Berücksichtigung der unmittelbaren Auswirkungen der Empfehlungen auf den Besitzstand der Union in diesem Bereich zur Festlegung eines in ihrem Namen zu vertretenden Standpunkts in Bezug auf die Empfehlungen befugt ist.“ (§64)