
Victor Magalhães verstarb am 10. Juni 2017 im Alter von 50 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls, den er am Abschlussabend des 40. OIV-Kongresses in Sofia erlitten hat.
Wir alle sind über seinen Tod zutiefst bestürzt.
Victor hat seine Karriere ganz der OIV gewidmet, er war über 23 Jahre im OIV-Sekretariat beschäftigt.
In all diesen Jahren wirkte er mit großer Fachkompetenz und Talent aktiv an der Ausarbeitung der statistischen Daten mit, die von der OIV jährlich veröffentlicht werden. Seine Erfahrung, sein Wissen und seine Kompetenzen wurden von allen anerkannt.
Neben seinen beruflichen Kompetenzen besaß Viktor große menschliche Qualitäten, die von allen geschätzt wurden, die das Glück hatten, ihn gekannt zu haben.
Victor besaß beispielhaften Mut und Willen. Mit einer außergewöhnlichen Charakterstärke überwand er vor einigen Jahren schwere gesundheitliche Probleme. Viele hätten sich unter ähnlichen Umständen entmutigen lassen, Victor hatte sich jedoch entschieden, seine berufliche Tätigkeit wiederaufzunehmen und sein Leben mit unerschütterlichem Optimismus anzugehen.
Victor besaß eine faszinierende Persönlichkeit und ein großes Einfühlungsvermögen. Er war zutiefst menschlich, achtsam gegenüber anderen, herzlich und selbstlos. Sein Optimismus war ansteckend; er liebte es, seine Leidenschaft für den Fußball mit seinen Kollegen wie mit seinem Sohn zu teilen. Victor wurde von allen geschätzt.
Seine Kollegen und Freunde des OIV-Sekretariats, die ihm im Alltag begegneten, sowie die gesamte große Familie der OIV sind von seinem Tod zutiefst berührt.
Wir drücken seiner Lebensgefährtin Paola, seinem Sohn Leandro, seinen Eltern, seiner Schwester und allen seinen Angehörigen unser tiefes Mitgefühl aus.
Wir werden Victor nicht vergessen.


Die bestehenden Datenbanken werden gegenwärtig autonom in Excel und Access bearbeitet und sind auf der Website der OIV teilweise und wahlfrei zugänglich.
Ziel ist es, über eine dauerhafte Datenbasis zu verfügen, die in einem zweiten Schritt sowohl intern als auch über die OIV-Website durch visuelle, spielerische und konfigurierbare Extraktionen (Abfragen, Berichte, Grafiken, usw.) ausgewertet werden soll.


Formulare und Informationen
Form_Inscription_Livre_Book_JdP_2018.pdf [FR/EN]
Form_Inscription_numeric_JdP_2018.pdf [FR/EN]
Informationen 2018 [EN]
Wichtiger Hinweis: Zeitschriften, kommerzielle und Werbedokumente werden nicht akzeptiert.
Werke (ausgezeichnet oder nicht) können der Jury nicht ein zweites Mal vorgestellt werden.
Detaillierte Angaben zur Anmeldung sind dem Dokument „Informationen 2018“ zu entnehmen.

Auf dem Forum treffen alljährlich die Akteure des Weinbausektors der Länder der Schwarzmeerregion zusammen.
400 Akteure, darunter Weinhersteller, Önologen, Sommeliers, Händler, Forscher Regierungsvertreter und Journalisten aus etwa 20 Ländern nahmen an dem Treffen teil. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die wirtschaftliche und technische Kooperation durch Aufwertung der gemeinsamen Merkmale des Weinbaus dieser Region zu fördern.
Auf einer Tagung, die der Schaffung eines Rahmens für die gemeinsamen Arbeiten der verschiedenen Akteure gewidmet war, stellte OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand die bedeutenden weltweiten Entwicklungen im Weinbausektor vor. Er ging dabei insbesondere auf die „Konvergenzbereiche“ des Weinbausektors in der Schwarzmeerregion ein, sowie auf die Schwerpunkte und Kooperationsmaßnahmen, die festgelegt werden können.

Die im Rahmen des Forums organisierte Weinpräsentation wurde von mehr als 70 Unternehmen besucht.
Auf der Eröffnungsfeier verlieh Jean-Marie Aurand dem Generaldirektor des Forschungsinstituts der russischen Brau- und Weinindustrie, Professor Lev Oganesyants, die Verdienstauszeichnung der OIV.

Lev Oganesyants, der als Ingenieur, Önologe, Dozent, Forscher und seit 2015 als Professor in der Russischen Akademie für Wissenschaft tätig war, hat seine berufliche Laufbahn dem Weinbausektor gewidmet. Er veröffentlichte über 350 wissenschaftliche Arbeiten und rund 15 Werke, darunter das Buch mit dem Titel „Die Geschichte des Weinbausektors und des Weins in Russland“, das mit dem Sonderpreis der OIV ausgezeichnet wurde. Er war über viele Jahre die Kontaktperson und der offizielle Vertreter Russlands bei der OIV.
Der Generaldirektor der OIV dankte Professor Oganesyants dafür, dass er sich für die Stärkung der Beziehungen zwischen der OIV und der Russischen Föderation kontinuierlich und wirksam eingesetzt hat.

Bei diesem Treffen stellten die Präsidentin und der Generaldirektor der OIV die Organisation vor und begrüßten die guten Beziehungen zu den deutschen Behörden und die starke Einbindung der deutschen Experten in die Arbeiten der OIV.
Der Botschafter freute sich über diese Zusammenarbeit in einem Sektor, der nicht nur eine bedeutende wirtschaftliche Rolle spielt (Deutschland zählt zu den zehn größten Erzeugerländern und steht an vierter Stelle der Weinverbraucherländer), sondern auch eine stark ausgeprägte kulturelle und historische Dimension besitzt.

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