
Auf einer Versammlung mit dem Minister und seinen Dienststellen sowie Vertretern des Wirtschaftsministeriums, des Instituts für Normung, der Organisation für landwirtschaftliche Forschung, des Instituts für internationale Kooperation und Exportwesen und der Vereinigung der Keltertrauben-Produzenten stellte Jean-Marie Aurand die Arbeitsweise der OIV und die charakteristischen Merkmale des weltweiten Weinbaus vor. Auf Wunsch der Fachleute ging er ebenfalls auf verschiedene Aspekte des Konsums und der Kommunikation im Zusammenhang mit alkoholischen Getränken ein. Yann Juban, stellvertretender Generaldirektor der OIV, stellte die Bilanz der EU-Reform der Marktorganisation für Wein vor.

Yair Shamir berichtete über die Entwicklung des israelischen Weinbausektors, der derzeit seine Normen den OIV-Normen anpasst, sowie über sein Bestreben, neue Märkte zu erschlie?en.
Es wurden ebenfalls Produktionsstätten für Tafeltrauben (Tali Grapes in Lachish) und verschiedene Kellereien in Barkan, Castel, Carmel, Ramot Naftali und Adar besichtigt.
Auf Initiative des israelischen Ministers findet in der OIV am 24. November 2014 eine Weinpräsentation statt, um die Besonderheiten der israelischen Weinerzeugung besser bekannt zu machen.

Von links nach rechts
Prof. Yoram Kapulnik (Leiter der Organisation für landwirtschaftliche Forschung), Yann Juban (Stellvertretender Generaldirektor der OIV), Ofer Sachs (Leiter des Instituts für internationale Kooperation und Export), Yair Shamir (Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung), Jean-Marie Aurand (Generaldirektor der OIV), Zahi Dotan (Geschäftsführer der Vereinigung der Keltertrauben-Hersteller), Yair Shiran (Wirtschaftsministerium, Leiter der Gewerbebehörde), Dalia Yarom (Leiterin des chemischen Labors – israelisches Institut für Normung)

Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft der OIV und des Internationalen Önologenverbandes, und es wurden über 3200 Weine aus 28 Ländern vorgestellt. Es handelt sich um den größten internationalen Weinwettbewerb auf dem asiatischen Kontinent.
Jean-Marie Aurand traf mit Vertretern der koreanischen Behörden (Landwirtschafts- und Gesundheitsministerium) zusammen und stellte ihnen die Tätigkeiten der OIV vor. Die koreanischen Gesprächspartner waren für die Informationen sehr empfänglich. In Korea wird zwar nur wenig Wein produziert, der Weinkonsum steigt jedoch sehr schnell.
Auf seiner Reise machte der Generaldirektor in Japan halt, wo er mit dem Vorsitzenden der Japanese Society of Vitiviniculture, dem Generalsekretär des japanischen Sommelierverbandes, Verantwortlichen der dem Wirtschaftsministerium unterstellten National Wine Agengy, Vertretern des Landwirtschaftsministeriums und abschließend mit Herrn Furukawa zusammentraf, der den Entwurf eines neuen Weingesetzes unterstützt.
Alle Gesprächspartner zeigten sich an den Arbeiten der OIV sehr interessiert. Japan möchte seinen Weinbau fortentwickeln und hat gerade die erste geographische Angabe für einen Wein eingeführt.
Diese ermutigenden Kontakte sind im Hinblick auf eine Annäherung dieser Länder an die OIV weiter auszubauen.


In Anwesenheit von Landwirtschaftsminister Akram Chehayeb und Außenminister Gebran Bassil wies OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand auf neue Ma?nahmen hin, die zur Entwicklung des Weinbausektors durchgeführt wurden. In technischen Sitzungen zeigte er ebenfalls die aktuellen Trends auf dem Weltmarkt auf.

In vier Arbeitssitzungen, die den Märkten, der Umwelt, der Normung und der Entwicklung des Handels gewidmet waren, stellten Referenten der OIV und des Libanons internationale und lokale Aspekte der Weinbauerzeugung vor.

In Begleitung des Generaldirektors für Landwirtschaft, Louis Lahoud, besuchte die OIV-Delegation die Weinbauregionen Batroun, Jezzine, Chouf und Bekaa und nahm mit Produzenten an Rundtischgesprächen zu den Themen Weintourismus, Weinkellereien und Weine aus biologischem Anbau teil.

Jean-Marie Aurand hob abschlie?end hervor, dass es für den Libanon sehr wichtig sei, eine verstärkte Teilnahme der Experten an den Arbeiten der OIV zu gewährleisten, die autochthonen Rebsorten durch Eintragung in die offizielle Rebsortenliste der OIV aufzuwerten und eine Eintragung der geographischen Angaben für Wein vorzunehmen.

Über 125 Juristen aus 20 Ländern nahmen an der Tagung teil, die in Beaune in der Bourgogne zum Thema Zugang zu Weinmärkten abgehalten wurde. Zu den Teilnehmern zählten Vertreter zwischenstaatlicher Organisationen wie die WTO, die OIV und die Europäische Union, Vertreter von Berufsverbänden und spezialisierte Juristen und Ökonomen. http://www.aidv.org/2014frbeaune/index.html
Jean-Marie Aurand erklärte wie die wissenschaftlichen und technischen Beiträge der OIV den Welthandel mit Wein erleichtern können. Er wies darauf hin, dass die OIV ihre Tätigkeiten auch im Rahmen internationaler Übereinkommen über geistiges Eigentum und Handelt ausübt.


M. de Miguel betonte, dass es wichtig sei, die bisherigen Erfolge eines so besonderen Agrarsektors zu halten, Marktstörungen zu verhindern und exzellente Methoden festzulegen. Jean-Marie Aurand dankte Spanien für die bedeutenden technischen und wissenschaftlichen Beiträge in den verschiedenen Kommissionen der OIV und das zur Verfügung gestellte Know-how, das dem Weinbausektor weltweit zugute kommt.

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