
Mehrere georgische Weine, die nach dem traditionellen Verfahren im Kvevri (großes Tongefäß) ausgebaut wurden, wurden ausgezeichnet.

Jean-Marie Aurand führte ein Gespräch mit Landwirtschaftsminister Otar Danelia. Dieser betonte, dass sein Land der Mitgliedschaft in der OIV große Bedeutung beimesse und die Zusammenarbeit mit der Organisation noch weiter ausbauen möchte.

Der Generaldirektor besuchte die nationale Weinagentur und das wissenschaftliche Forschungszentrum in Jigaura, das 525 in Georgien angebaute autochthone Rebsorten vereint. Er besuchte ebenfalls die Universität Tiflis, die eine große Abteilung für Weinbau besitzt, sowie mehrere Weinbaubetriebe in der Nähe der Hauptstadt und in Caretie.
Georgien produziert jährlich über eine Million Hektoliter Wein und führt 40 % der Produktion aus.

Der georgische Weinbau ist untrennbar mit der Kultur und der Geschichte des Landes verbunden und ist ein Begegnungspunkt zwischen Tradition und Moderne.

Die Jury bestand aus rund 50 Mitgliedern, die aus Portugal und vielen anderen Ländern kamen. Auf dem von der Deutschen Wein Marketing GmbH organisierten Wettbewerb konnte die erstaunliche Anzahl von über 1200 Proben aus zahlreichen Ländern verkostet und bewertet werden.
Die Portugal Wine Trophy nimmt in der Rangliste der internationalen Weinwettbewerbe eine führende Position ein.
Um die Einhaltung der OIV-Normen für internationale Weinwettbewerbe zu gewährleisten, nahm der wissenschaftliche Koordinator und Leiter der Einheit „Sicherheit und Gesundheit“ der OIV, Jean-Claude Ruf, als OIV-Beauftragter an dem Wettbewerb teil.



Der Wettbewerb ist Mitglied im Verband der internationalen großen Weinwettbewerbe (Vinofed) und steht unter der Schirmherrschaft der OIV. Jedes Jahr steht ein Land im Mittelpunkt des Wettbewerbs und bei seiner 15. Ausgabe wurde der Schwerpunkt auf Ungarn gelegt.
Peter Gàl, stellvertretender Staatsekretär im ungarischen Landwirtschaftsministerium und ungarischer OIV-Delegierter, stellte die verschiedenen Aspekte des ungarischen Weinbausektors sowie seine Wirtschaft und Struktur vor. Sommelière Fruzsina Nagy ging auf die Vielfältigkeit der Weinbaugebiete, die besonderen Rebsorten und die in Ungarn hergestellten Weine ein, die bei einer kommentierten Verkostung vorgestellt wurden.



Auf dem unter die Schirmherrschaft der OIV gestellten Wettbewerb wurden 140 Weine der Rebsorte Malsavia aus fünf Ländern vorgestellt.
Im Rahmen dieses Besuchs führte Jean-Marie Aurand ein Gespräch mit Landwirtschaftsminister Tihomir Jakovina. Dieser bekräftigte die Bereitschaft seines Landes, das seit 2001 Mitglied der OIV ist, sich in der Organisation weiterhin zu engagieren.
Der Generaldirektor begrüßte den Beitrag der kroatischen Experten zu den Tätigkeiten der OIV und schlug vor, dass Kroatien 2016 eine Weinpräsentation in der OIV organisiert.
In Kroatien erfolgte in den letzten Jahren eine umfassende Modernisierung des Weinbausektors, die insbesondere auf der Aufwertung autochthoner Rebsorten beruht.


Er wurde von S.E. Frantisek Lipka, Botschafter der Slowakischen Republik in Montenegro und Vorsitzender der Jury der OIV, empfangen und auf seiner Reise begleitet.
Der Generaldirektor wurde im Weinberg des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung von S.E. Dr. Petar Ivanovic empfangen und führte ein Gespräch mit dem Landwirtschaftsminister.
Der Minister bekräftigte das Engagement seines Landes für die OIV und bekundete seinen Willen, die Beziehungen zur OIV durch eine verstärkte Teilnahme der Experten Montenegros an den Arbeiten der verschiedenen Kommissionen der Organisation zu vertiefen. Eine Präsentation von Weinen aus Montenegro soll 2016 am Sitz der OIV stattfinden.

Jean-Marie Aurand unterrichtete den Minister über die Arbeiten, die von der OIV im Rahmen des Strategieplans durchgeführt werden, und sicherte ihm eine umfassende Zusammenarbeit zu.
Der Generaldirektor besichtigte ebenfalls das Weingut Plataze, das mit einer Rebfläche von über 2300 ha und einer jährlichen Weinproduktion von 17 Millionen Flaschen, von denen ein beachtlicher Teil in der ganzen Welt ausgeführt wird, das größte Weingut Europas ist.
Er hielt zudem einen Vortrag an der Privatuniversität Podgorica.
Montenegro ist seit 2007 Mitglied der OIV und stellt hochwertige Weine her, die insbesondere aus autochthonen Rebsorten wie Vranac oder Krstac gewonnen werden. Montenegro möchte dieses Potential erschließen und den Weinbausektor in den nächsten Jahren modernisieren.

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