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29 Febr. 2016

Auf Einladung des Vorsitzenden der AREV, Sergio Chiamparino, leistete Jean-Marie Aurand im Rahmen eines Rundtischgesprächs einen Beitrag zum Thema „der europäische Weinbau gegenüber dem internationalen Markt“. Der Generaldirektor der OIV begrüβte die Unterzeichnung des Übereinkommens zwischen der OIV und der AREV (Beobachter der OIV), durch die eine neue dynamische Zusammenarbeit entsteht. Er wünschte, dass sich die Vertreter der AREV aktiv an den in den verschiedenen Kommissionen der OIV ausgeführten Arbeiten beteiligen können. Die AREV umfasst 70 europäische Weinbauregionen. Ihr Ziel ist die Wahrung der gemeinsamen Interessen der Weinbauregionen in der europäischen und internationalen Wirtschaft.

18 Febr. 2016

In einem Gespräch mit dem stellvertretenden Generaldirektor der OIV, Yann Juban, hob Eduard Grama die Bedeutung hervor, die er dem Weinbausektor beimisst, da er selbst einen berühmten moldawischen Weinkeller leitete. Er begrüβte die guten Beziehungen zwischen seinem Land und der OIV und betonte, dass es notwendig sei, den Erfahrungsaustausch mit dem wissenschaftlich-technischen Expertennetzwerk der OIV auszubauen. „Dies wird durch eine regelmäβige Teilnahme von Sachverständigen und durch technische Workshops in Zusammenarbeit mit dem moldawischen Amt für Rebe und Wein erfolgen“, so Dimitru Munteanu, Leiter dieses Amtes, der an dem Gespräch teilnahm. Yann Juban begrüβte die Organisation des Wettbewerbs in Chisinau, der den Regeln zur Erteilung der Schirmherrschaft der OIV in vollem Umfang Rechnung trägt. Der Wettbewerb ermöglichte ebenfalls, die qualitative Entwicklung der moldawischen Weinbauerzeugnisse infolge der Investitionen zu beobachten, die im Rahmen der Reform des Sektors getätigt wurden. Es wurde ebenfalls eine Präsentation moldawischer Wein in Paris erwogen, wie sie bereits vor einigen Jahren am Sitz der OIV stattgefunden hat.

17 Febr. 2016

Eines der zentralen Themen dieser Konferenz war die integrierte Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten auf der Grundlage neu entwickelter Präzisionstechnologien und der Überwachung der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit und der Förderung der nachhaltigen Entwicklung im Weinbausektor. Die OIV war durch den Leiter ihrer Abteilung „Weinbau“ vertreten, der die Tätigkeiten vorstellte, die in der OIV-Kommission „Weinbau“ hinsichtlich des verringerten Pestizideinsatzes im Weinbau durchgeführt werden. Mario de la FuenteAuf der Tagung, die unter dem Vorsitz der Hochschule für Landwirtschaft in Barcelona (ESAB) stattfand, nahmen über 60 Referenten aus zahlreichen Forschungszentren und/oder Hochschulen aus aller Welt, zahlreiche Vertreter bedeutender Hersteller von Pflanzenschutzmitteln und Ausbringungsgeräten, Studenten usw. teil, so dass täglich rund 200 Personen zusammentrafen.

Die Arbeiten konzentrierten sich auf verschiedene Themenblöcke: Funktion von Spritzgeräten und Dosierung, Parameter und Standards, Schulung der Anwender von Pflanzenschutzmitteln, biologische Wirksamkeit des Spritzens, Präzisionsanwendung, Verringerung der Verluste bei der Anwendung, physikalische Charakterisierung der Spritz- und Sprühtropfen und praktische Anwendung im Obstbau.
Insgesamt wurden 12 Poster vorgestellt, und es erfolgten 45 mündliche Beiträge und 3 Eröffnungsvorträge, in denen die Probleme und Herausforderungen aufgezeigt wurden. Dabei wurde versucht, die notwendigen Grundlagen für wissenschaftliche und technologische Fortschritte bei der Anwendung von Pestiziden festzulegen. Diese Beratungen lieferten einen wesentlichen Beitrag zum Technologietransfer und insbesondere zur Nachhaltigkeit und zum integrierten Management im Weinbausektor.Die OIV ist von den neuen Problemen und Herausforderungen unmittelbar betroffen. So ist die Förderung eines nachhaltigen Weinbaus (der neben anderen Faktoren das Pflanzenschutz-Management betrifft) einer der fünf Schwerpunkte ihres Strategieplans 2015-2019. Im Rahmen ihres Engagements für die Nachhaltigkeit erstellte die OIV ab 1997 verschiedene Resolutionen im Bereich der integrierten Erzeugung (VITI 1/1999, CST 2004), der Erhaltung der biologischen Vielfalt (VITI 01/2002), des biologischen Weinbaus (ECO 460/2012) und natürlich im Bereich des nachhaltigen Weinbaus (CST 2004, CST 2008 und VITI 422/2011). Sie befasste sich ebenfalls mit der Bekämpfung verschiedener Schädlinge und Krankheiten wie z.B. Phytoplasmen (VITI 3/2006) oder Holzkrankheiten (VITI 2/2006).Die OIV verabschiedete 3 Resolutionen über Höchstgehalte an Pestizidrückständen. Zwei dieser Resolutionen befassen sich mit der Einrichtung eines Verzeichnisses der offiziellen Listen von Mitgliedstaaten und internationalen Organisationen zu Rückstandhöchstgehalten (MRL) in Trauben (VITI 01/2007) und Wein (OENO 14/2006) und eine betrifft die Annahme einer Standardmethode zur Bestimmung von Pestizidrückständen in Wein anhand eines Extraktionsverfahrens (OENO 436/2012). Die Gruppe „Rebschutz und Weinbautechniken“ (PROTEC) befasst sich weiterhin mit diversen Herausforderungen, die mit der Nachhaltigkeit, dem integrierten Management oder der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln unmittelbar verbunden sind:
  • Allgemeine Grundsätze des nachhaltigen Weinbaus - ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte (CST 12-518); praktische Empfehlungen (CST 13-530);
  • verringerter oder angemessener Pestizideinsatz im Weinbau: In diesen Vorträgen wurden die vorläufigen Ergebnisse einer Erhebung vorgestellt, die in den Mitgliedstaaten über den Pestizideinsatz vorgenommen wurde.
  • Weltweite Harmonisierung der MRL und der Protokolle zum Pestizideinsatz: Es wird dringend empfohlen, die Protokolle über die Verwendung von Pestiziden zu standardisieren und gröβere Anstrengungen zur Harmonisierung der MRL für die im Weinbau weltweit verwendeten Wirkstoffe zu unternehmen.
Die Tagung zeichnete sich durch eine bemerkenswerte Teilnahme der Vertreter des Pflanzenschutzmittelsektors aus. Alle anstehenden Herausforderungen werden künftig in mehr oder weniger starkem Maβe angegangen und die OIV hofft, sich gemeinsam mit den Akteuren des Sektors weiterhin für einen nachhaltigeren Weinbau einsetzen zu können.

09 Febr. 2016

Jean-Marie Aurand begrüβte die Qualität der Beziehungen zwischen Rumänien und der Organisation, die auf über 90 Jahre gemeinsamer Geschichte beruhen, da Rumänien zu den Gründungsmitgliedern der Organisation zählt. Die rumänische Delegation ist in der OIV sehr aktiv. 2013 war Rumänien Gastgeber des Kongresses in Bukarest, und die Preisverleihung der OIV fand im letzten Jahr in der rumänischen Botschaft in Paris statt. Botschafter Luca Niculescu unterstrich das Interesse, das sein Land, das für seinen Weinbausektor ein umfangreiches Modernisierungsprogramm eingeleitet hat, den Arbeiten der OIV entgegenbringt.Vor diesem Hintergrund schlug Rumänien vor, in diesem Jahr am Sitz der OIV eine Weinpräsentation zu veranstalten.

25 Jan. 2016

Die durchgeführten Arbeiten ermöglichen eine rasche Online-Bereitstellung der neuen Website der Organisation, den Zugang auf ihr wissenschaftliches und technisches Erbe durch die Digitalisierung der OIV-Bulletins und die Rationalisierung der Arbeitsstrukturen (Sachverständigengruppen) in Anpassung an den Strategieplan. „Die nachhaltige Entwicklung, der Klimawandel und die Erwartungen der Verbraucher und Bürger sind im zunehmend globalen Weinbausektor unumgänglich geworden“, betonte Jean-Marie Aurand und wies darauf hin, dass diese Anliegen im Mittelpunkt der Bestrebungen der OIV stehen. Er bestätigte, dass sich die OIV neben traditionellen Themen im Zusammenhang mit technischen Normen und bewährten Praktiken verstärkt mit Umweltfragen beschäftigen wird, für die eine eigene Struktur eingerichtet wird.

Schon im April 2016 wird sich die neue Sachverständigengruppe „ENVIRO“ mit Fragestellungen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und des Klimawandels auseinandersetzen. Sie verfolgt dabei einen multidisziplinären Ansatz, um ein umfassendes und kohärentes Konzept zu erarbeiten.
Ziel dabei ist die Förderung eines wettbewerbsfähigeren, aber auch nachhaltigeren Weinbaus durch Innovationen und die Aufwertung der Erzeugnisse. Jean-Marie Aurand begrüβte die Vertreter des diplomatischen Korps, deren zahlreiche Anwesenheit die Bedeutung zeigt, die die Mitgliedstaaten der OIV den Tätigkeiten der Organisation beimessen, und dankte den Sachverständigen und Fachleuten, die zur Fachkompetenz der OIV und zur Tragweite ihrer Tätigkeiten beitragen. OIV-Präsidentin Monika Christmann wünschte, dass die OIV mit den von ihr bearbeiteten Themen 2016 gut vorankomme und begrüβte die Zusammenarbeit mit den 2015 gewählten Vorsitzenden der Kommissionen und Unterkommissionen. Sie wies auf die Notwendigkeit hin, ein hohes wissenschaftliches und technisches Niveau aufrechtzuerhalten, um der OIV zu ermöglichen, ihre Rolle als internationale Referenz im Weinbausektor und gegenüber dem Codex Alimentarius voll wahrzunehmen. Der Weltkongress für Rebe und Wein und die Generalversammlung der OIV werden 2016 zum ersten Mal in Brasilien stattfinden. Der Kongress wird vom 24. – 28. Oktober 2016 in Bento Gonçalves abgehalten.

20 Jan. 2016

Die wachsende Anzahl der Bücher, die der OIV-Jury vorgelegt werden, ist nicht nur auf eine Bereicherung der Weinbauliteratur durch zahlreiche Autoren weltweit zurückzuführen, sondern auch auf die internationale Anerkennung der Preisverleihung durch der Preise der OIV, die als Referenz in dem sich stets weiterentwickelnden Sektor gilt. Weitere Informationen zur OIV-Jury und den von ihr vergebenen Preisen : herunterladen des Dokuments

  • Welche Vorteile verschafft die Preisverleihung durch die OIV?
  • Welche Kategorien wurden von der Jury festgelegt?
  • Modalitäten und Bedingungen für die Einreichung eines der OIV-Jury vorzustellenden Buches
Antworten und preisliste auf http://www.oiv.int/de/internationale-organisation-fur-rebe-und-wein/oiv-preise, contakt jurydesprix@oiv.intAnmeldung bis zum 28. Februar jeden Jahres: Das Anmeldeformular herunterladen

18 Jan. 2016

Sie trafen den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, und führten Gespräche mit Ministern und Vertretern der Mitgliedstaaten der OIV, die nach Berlin gekommen waren. Bei einem Mittagessen im Parlament, das auf Initiative von Kordula Kovac, Mitglied des deutschen Bundestags und Vorsitzende der Gruppe „Wein“ stattfand, unterhielten sich die Präsidentin und der Generaldirektor der OIV mit dem albanischen Landwirtschaftsminister Edmond Panariti. Der Minister zeigte sich an der OIV und ihren Tätigkeiten sehr interessiert, denn Albanien möchte die Weinproduktion ankurbeln und den Sektor modernisieren.

23 Dez. 2015

Im Juli vergab OIV-Präsidentin Claudia Quini die Verdienstauszeichnung an Dr. Karl-Heinz Wilms (Foto: Michael Koehler empfängt die Auszeichnung in Vertretung von Karl-Heinz Wilms), der als Leiter der deutschen Delegation der OIV über 20 Jahre seiner beruflichen Tätigkeit dem Wein widmete. Sie unterstrich die beispielhafte Mitwirkung Deutschlands in der OIV und wies darauf hin, dass Deutschland in diesem Zeitraum Gastgeber von zwei Weltkongressen war und zwei Präsidenten der Organisation stellte. Vizepräsident Yves Bénard verlieh die Verdienstauszeichnung posthum an seinen italienischen Kollegen, den Önologen Prof. Roberto Ferrarini. Roberto Ferrarini war Forschungsleiter und Leiter der Abteilungen Entwicklung und Hochschulforschung, Professor an der Fakultät für Önologie der Universität Verona und Mitglied der italienischen Akademie für Weinbau. Im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums war er als Mitglied der italienischen Delegation der OIV insbesondere in der Kommission „Önologie“ und in der Sachverständigengruppe „Technologie“ tätig. OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand verlieh die Verdienstauszeichnung posthum an Serge Hochar, der sich über 20 Jahre an den Arbeiten der OIV beteiligte. Serge Hochar war einer der wesentlichen Akteure, die sich für die Erneuerung und die Entwicklung des libanesischen Weinbausektors einsetzten. Er war an der Schaffung des libanesischen Weinbaugesetzes im Jahr 2000 maβgeblich beteiligt. Als Gründer und Vorsitzender der libanesischen Weinbauvereinigung und zuletzt als Vorsitzender des libanesischen Weinbauinstituts trug er wesentlich dazu bei, dass sich die libanesischen Weine international behaupteten. Er setzte sich leidenschaftlich und unermüdlich für die Vision des libanesischen Weinbaus ein. Im Oktober verlieh OIV-Präsidentin Monika Christmann die Verdienstauszeichnung der OIV an Jean-Luc Dairien, derzeit Generaldirektor des französischen Instituts für Ursprungsbezeichnungen und Qualität (INAO). Sie hob das Engagement für den Weinbausektor hervor, das Jean-Luc Dairien sowohl auf nationaler Ebene als Direktor von ONIVINS als auch in den 10 Jahren zeigte, in denen er als wissenschaftlicher Sekretär und Vorsitzender der OIV-Kommission „Wirtschaft und Recht“ tätig war. Die OIV verlieh die Verdienstauszeichnung ebenfalls an James Finkle, der im September 2015 verstarb, bevor ihm diese Anerkennung zuteil wurde. Er war 17 Jahre Vorsitzender des Internationalen Wein- und Spirituosenverbands (FIVS). Als aktiver Beobachter der OIV und des Codex Alimentarius behauptete sich der Verband unter seiner Leitung als Vertreter der Weinbauindustrie. Die OIV ehrt das Andenken eines begeisterten Mannes, der sich für die Entwicklung der weltweiten Weinbauindustrie einsetzte.

10 Dez. 2015

Die OIV freut sich, Ihnen mitzuteilen, dass die OIV-Sammlung der internationalen Analysemethoden für Weine im Rahmen der langjährigen Beziehungen, die das Generalsekretariat der OIV mit der Volksrepublik China unterhält, ins Chinesische übersetzt und veröffentlicht wurde [p.1-292] [p.293-595] [p.596-830].Bei den verschiedenen Treffen, die 2013 mit dem Inspection and Quarantine Technology Center (IQTC) der Region Guangdong und dem China National Research Institute of Food and Fermentation Industries stattfanden, schlugen die Verantwortlichen dieser Zentren vor, die Sammlung internationaler Analysemethoden für Weine ins Chinesische zu übersetzen. Sie wurden 2013 zur Teilnahme an den Sitzungen der Unterkommission „Analysemethoden“ eingeladen. Die Veröffentlichung dieses Werks ist von groβer Bedeutung, da die Behörden für Inspektion und Quarantäne für die Prüfung der nach China eingeführten Erzeugnisse zuständig sind. Die Übersetzung der OIV-Sammlung ins Chinesische ist somit ein weiterer Schritt auf dem Weg zur internationalen Anerkennung der von der OIV angenommenen Analysemethoden. Die Sammlung internationaler Analysemethosen für Weine wurde zum ersten Mal 1962 veröffentlicht. Sie wird regelmäβig aktualisiert und neu aufgelegt, wobei jedes Jahr zusätzliche Methoden, die von der Unterkommission „Analysemethoden“ erstellt und von der Generalversammlung angenommen wurden, berücksichtigt werden.Die Sammlung spielt bei der Harmonisierung der Analysemethoden eine bedeutende Rolle. Ihre Definitionen und Methoden wurden von vielen Weinbauländern in ihre eigenen Regelungen aufgenommen. Die von der OIV veröffentlichten Analysemethoden werden durch einige bilaterale Abkommen als Referenzmethoden für die Bestimmung der analytischen Zusammensetzung von Weinen im Rahmen von Kontrollen anerkannt. Sie tragen somit zur Erleichterung des internationalen Handels bei.Die OIV spricht den Verantwortlichen des technologischen Zentrums für Inspektion und Quanrantäne der Region Guangdong für ihr Engagement und die bedeutende Arbeit, die die Übersetzung der Sammlung internationaler Analysemethoden für Weine darstellt, ihren besonderen Dank aus.

03 Dez. 2015

In Gegenwart ehemaliger Präsidenten wie Jacques Puisais, Ezio Rivella, Pietro Pittaro und Vicente Sanchez Migallon hoben die derzeitigen Ko-Präsidenten die bedeutende Rolle der Önologen auf internationaler Ebene hervor, die die Entwicklungen im weltweiten Weinbausektors zu begleiten wussten. Während sich die Aufgaben des Önologen früher auf die Behebung von Mängeln und Fehlern konzentrierten, ist es heute seine Rolle, Winzer, Terroirs und Rebsorten der ganzen Welt optimal zur Geltung zu bringen. Jacques Puisais versicherte, dass die Önologie die einzige Wissenschaft ist, die in einem Glas alle anderen Wissenschaften vereint: Chemie, Physik, Bodenkunde, Klimatologie, Geographie, Geschichte und viele andere. OIV-Präsidentin Monika Christmann sagte, dass sie stolz darauf sei, Önologin zu sein und dankte den Önologen und dem UIOE für ihre starke Beteiligung an den technischen Arbeiten der OIV. Sie betonte, dass sie die Kompetenzen der Önologen zu schätzen wusste, als sie den Vorsitz der OIV-Kommission „Önologie“ innehatte. OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand wies auf die bedeutende Rolle des UIOE als Beobachter bei der OIV hin, insbesondere bei der weltweiten Definition der Aufgaben und des Titels des Önologen, die überarbeitet und 2013 angenommen wurde. Serge Dubois betonte, dass der UIOE die Sichtbarkeit der OIV erhöhen wird und die Anpassung des derzeit erörterten internationalen Ausbildungsprogramms für Önologen, aufmerksam verfolgen wird.Die Jubiläumsfeier fand unter der Teilnahme des uruguayischen Landwirtschaftsministers Tabaré Aguerre statt, der die Bedeutung des Weinbausektors für die Landwirtschaft seines Landes hervorhob. Er begrüβte, dass das Weinbauinstitut Uruguays von einem Önologen, José Lez Secchi, geleitet wird, der ebenfalls Vizepräsident des UIOE ist. Er lud die Önologen aller Länder zur Teilnahme am internationalen Kongress für Rebe und Wein ein, der 2018 in Uruguay abgehalten wird. Der internationale Önologenverband hat zum Ziel, die einzelstaatlichen Önologenverbände international zu vertreten; den Schutz dieser Berufssparte in allen Bereichen zu gewährleisten; sich der missbräuchlichen Verwendung des Önologentitels zu widersetzen; den Zusammenhalt, die Solidarität und die Beziehungen der verschiedenen Verbände aufrechtzuerhalten; auf die zuständigen nationalen und internationalen Behörden einzuwirken, um biologische Verfahren, chemische, physikalische, mikrobiologische und sensorische Analysemethoden zu vereinheitlichen; eine einheitliche Ausbildung der Önologen in verschiedenen Ländern durch die Harmonisierung der Studieninhalte, der Dauer der Ausbildung und der Diplome zu etablieren und dafür Sorge zu tragen, dass der Önologe bestimmte önologische Verfahren durchführen und überwachen kann.Von links nach rechts: José Lez Secchi, Guillermo Dighiero Arrarte (Botschafter Uruguays), Serge Dubois, Tabaré Aguerre, Monika Christmann, Jean-Marie Aurand, Riccardo Cotarella

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